Wer das Volleyball-Spiel als sportliche Freizeitaktivität in der Natur kennt und liebt, der wird auch an Indiaca seine Freude haben. Mit der Familie oder Freunden kann man seine Freizeit auf sportliche Art und Weise in der Natur verbringen. Indiaca ist ein Rückschlagspiel, das ähnlich dem bekannteren Volleyball gespielt wird. Diese Sportart verspricht eine Menge Fitness und Spaß und ist gleichermaßen für Mädchen und Jungs bzw.
Für Frauen und Männer geeignet
Mit Familien als Mannschaften kann man dieses Spiel z.B. am Strand oder am Ufer eines Sees sehr gut an der frischen Luft spielen. Als Freizeitspiel wurde dieses Spiel die letzten Jahre immer populärer, es kann aber auch professionell gespielt werden. Indiaca wurde voraussichtlich von den Ureinwohnern Südamerikas erfunden. Dieses Spiel gibt es dort unter dem Namen “Peteca” bereits seit vielen hundert Jahren und wird als Volkssport betrieben. Karlhans Krohn, ein deutscher Sportlehrer brachte das Peteca-Spiel im Jahre 1936 nach Deutschland. Unter dem Namen Indiaca wurde dieses Spiel nach dem zweiten Weltkrieg verbreitet.
Ähnlich dem bekannteren Volleyball, wird auf einem 16 m x 6,10 m großen Feld gespielt. Das in zwei Hälften eingeteilte Feld ist mit einem Netz getrennt. Jede Mannschaft hat fünf Spieler und maximal fünf Ersatzspieler. Es wird in zwei bis drei Sätzen gespielt, die mit 25 Punkten und mindestens zwei Punkten Abstand gewonnen werden. Eine abweichende Spielform ist das Spielen in zwei Halbzeiten.
Der Ball wird wie beim Volleyball durch einen Aufschlag über das Netz ins Spiel gebracht. Sobald eine Mannschaft einen Fehler begeht, indem z.B. der Ball den Boden berührt bekommt die Gegenmannschaft einen Punkt und darf den Ball wieder Aufschlagen.
Seit 1998 werden vom DTB jährlich offizielle Deutsche Meisterschaften ausgetragen. Dabei werden Frauen-, Männer- und Mixed-Klassen eingeteilt. Auf internationaler Ebene wird alle vier Jahre eine Weltmeisterschaft ausgetragen. Im zweijährigen Wechsel dazu wird ebenfalls alle vier Jahre ein Worldcup veranstaltet.